Vorgeburtliche Arbeit und Geburtsarbeit
(Ansatz nach IPPE)

Warum macht mein Baby die gleiche Bewegung immer und immer wieder?
Warum streckt es sich nach hinten durch?
Es schläft so selig in meinem Arm. Warum fängt es sofort zu weinen an wenn ich es in sein Bettchen lege?

Könnte es sein, dass uns das Baby etwas mitteilen will, indem es sich durchstreckt, bestimmte Bewegungen ständig wiederholt, sehr unruhig ist, die Augen reibt oder in hohen Tönen schreit?

Schon vorgeburtlich und während der Geburt erlebt jedes Kind seine ureigenste Geschichte und ist geprägt durch das Erlebte. Das zeigt sich im täglichen Ausdruck, in seiner Körpersprache, seinen Lauten und „Eigenheiten“.

Wir beschäftigen uns mit den Zeichen aus Babykörpersprache, Reflexen, Tönen und geben dem Baby den Raum, seine Geschichte zu erzählen und zwar so wie es selbst diese erlebt hat.

Diese Arbeit verfolgt das Ziel, durch eine neue positive Körpererfahrung einer ursprünglich als traumatischen erlebten Situation, eine neurologische Neuverknüpfung im Gehirn zu ermöglichen, damit dieses Erlebnis von seinen traumatischen Elementen befreit werden kann